Jesteburg / Seeve
Wiedenhof, Nähe Lüllau
bis Horster Mühle
Ca. 10 KM
Ca. 4 Std. mit ausgiebiger Pause
12.08.2006
Achtung! Laut den
Befahrungsregeln aus "Der Einzelpaddler" Heft Dezember 2006 / Januar 2007 ist ab
2007 das Befahren der Seeve zwischen Lüllau und dem Eisenbahnviadukt bei Marxen
mit Wasserfahrzeugen aller Art verboten. Der Grund sind die "Neunaugen". Diese
Fischart wird gefährdet, da der Wasserstand teilweise unter 30 cm liegt.
Schade..... durch dieses Verbot fallen die ersten ca. 6 KM flach... :-(
Wie schon im letzten Jahr haben wir uns auch diesmal wieder die Seeve
ausgesucht. Wir hatten einfach keine Zeit neue Strecken zu finden und bevor wir
dieses Jahr überhaupt nicht mehr fahren, haben wir uns für das Bekannte
entschieden. Außerdem hatten wir die Seeve als netten abwechslungsreichen Fluss
in Erinnerung. Eingesetzt haben wir wieder bei "Wiedenhof". In Jesteburg fahrt
ihr Richtung Lüllau und dann ca. 1,5 KM später kommt auf der rechten Seite der
Wegweiser "Wiedenhof". Dort auf der Brücke kann man wunderbar das Kanu zu Wasser
lassen. Über diverse Stromschnellen und Wehre, die dem Kanu fiese Kratzer
versetzt haben, ging es dann zu Horster Mühle. Auf ca. der Hälfte der Strecken
haben wir natürlich wieder eine ausgiebige Pause an der Badebuch gemacht, wo ma
auch toll Grillen und Zelten kann.
Die ganz kleinen müssen halt hin und wieder mit
Showeinlagen bei Laune gehalten werden: :-)
Lüneburger-Heide / Neetze und Neetze-Kanal
Neumühlen bis Elbe-Seiten-Kanal
Ca. 9 KM
12.09.2004
Wieder einmal ging es auf die Neetze. Aber diesmal haben wir dort angefangen, wo
das letzte Mal Ende war. In Neumühlen bei Scharnebeck. Auch diesmal natürlich wieder mit der Strömung. Schon nach wenigen Metern
mussten
wir umtragen. Eine alte Wassermühle stand im Weg. Kurze Zeit später gab es 2 Treppen im Abstand von etwa 100 Metern, die
wahrscheinlich befahrbar sind. Wir als Laien und Schwergewichte
haben aber dem Kanu ein Gefallen getan und sind ausgestiegen. Umtragen war
jedoch nicht nötig. Wir zogen das Kanu ohne Beladung
über die Hindernisse. Nach diesen beiden Schikanen beginnt der "Neetze-Kanal".
Ein kleiner einsamer Fluss, der jedoch ziemlich gerade
verläuft. Von Langeweile jedoch keine Spur, denn auch bei dieser Tour mussten wir
einige Bäume überwinden, die sich quer über die Fahrrinne :-)
gelegt hatten. Das größte Hindernis war dann auch das Ziel bei dieser Tour. Der
Elbe-Seiten-Kanal. Man muss sich das so vorstellen:
Der Neetze-Kanal endet plötzlich an einem Deich. Hinter dem Deich verläuft der
Elbe-Seiten-Kanal. In Sichtweite zum Schiffshebewerk Scharnebeck. Hinter dem großen Kanal beginnt dann wieder der kleine Neetze-Kanal. Wie gesagt,
die Aktion das Kanu über den Deich zu tragen um dann über den großen Kanal zu
fahren
und es dann wieder in den ursprünglichen Fluss zu setzen, haben wir uns für die
nächste Tour aufgehoben.
Lüneburger-Heide / Neetze
Thomasburg bis Neumühlen
Ca. 9 KM
10.07.2004
Nach einer langen Pause haben wir das Kanu wieder fit gemacht. Es sollte eine
Tour mit 2 Kanu´s werden. Leider hat die eine Gruppe kurzfristig abgesagt.
Dadurch blieb unser Kanu zu Hause und wir fuhren nur mit dem Teil von unserem
Kumpel Mike. Das ist Kleiner, aber dafür auch leichter. Was gerade auf dieser
Tour ein großer Vorteil war :-) Eingesetzt haben wir in Thomasburg bei Neetze in
den Fluss Neetze. In Thomasburg führt die einzige Hauptstraße im Ort direkt über
den Fluß und an dieser Brücke haben wir eingesetzt. Etwas steil, aber ok. Die
ersten KM waren überhaupt nicht langweilig. Viele viele Bäume waren durch die
Unwetter der letzten Tage umgefallen und haben uns den Weg versperrt. Manchmal
konnten wir unter durch fahren, oft mussten wir jedoch aussteigen und das Kanu
über die Bäume ziehen. Das störte uns aber überhaupt nicht, weil es schön warm
war und mächtig Spaß gemacht hat. Nach ungefähr 5 KM kommt dann die alte Mühle
in Neetze. Dort muß man umtragen. Ist aber auch kein Problem. Links raus mit dem
Kanu, über die Straße und rechts an der Mühle auf das Privatgrundstück, denn
dort darf man das Kanu wieder einsetzen. Ein netter Zug vom Eigentümer. Unser
Ziel war dann eine Straßenbrücke in Neumühlen, weil dort auch das
Wochenendegrundstück der Familie steht.
Nach dieser Tour haben wir uns geschworen...."Nie wieder so eine lange
Kanupause".
Wir wollen jetzt öfters auf´s Wasser.
Hamburg / Gose- und Süderelbe
Juni 2000
Leider haben wir es in diesem Jahr nur zu einer Tour geschafft.
Schuld war nicht nur die fehlende Zeit, sondern auch das miese Wetter.
Es geht über die Gose- in die Süderelbe. Nähe Ochsenwerder / Oortkaarten.
Eingesetzt wird bei der Reitburger Schleuse. Wenn Ihr von Hamburg aus über die
Tatenburger Schleuse fahrt, könnt Ihr nach rechts zu Zollenspieker fahren. Ihr
fahrt aber weiter gerade aus und biegt die nächsten LINKS ab. Nach einiger Zeit
kommt Ihr an einem Ruder -Trainingslager vorbei und nach wenigen KM geht es
LINKS zur Reitburger Schleuse. Hoffentlich gibt es sie dann noch. Sie soll
nämlich abgerissen werden. Kurz hinter der Schleuse, die in einer
kleinen Sackgasse liegt, gibt es rechts eine gute Einsetzmöglichkeit. Wenn Ihr
dann von der Goseelbe durch die Schleuse fahrt, kommt Ihr nach wenige Metern in
die Süderelbe. Vorsicht, nur am Rand fahren, da in der Mitte ständig trainiert
wird. Hier werden auch Meisterschaften ausgetragen. Wir sind dann links gefahren
und haben dann direkt an der Beton Plattform eine tolle Bademöglichkeit
gefunden, wo wir den Rest des Tages geblieben sind. :-) Eine herrliche Kanutour
*bg*
Die Este bei Buxtehude
1999
Bei Buxtehude ist die Este noch ein kleiner Fluss, der im Sommer leider
teilweise ziemlich wenig Wasser führt. Aber bei unserer Fahrt hat die Tiefe
genügt und der anfangs ruhige Fluss, begann sich schnell zu einer wilden
Stromschnelle zu entwickeln. Die vielen Steine, brachten uns dazu, ab und zu
unser Kanu zu verlassen, um es über die Stromschnellen zu ziehen. Aus Angst,
dass unser "Boot" Schaden nehmen könnte. Aber gefährlich war es in keinem Fall.
War halt nur ziemlich spannend. Was kommt nach der nächsten Kurve ? Ist das
nicht ein Rauschen zu hören ? Ein Aussteigen sollte den Erwachsenen vorbehalten
sein, da es immer wieder ziemliche Untiefen gibt. Noch steht man Knietief im
Wasser und nach dem nächsten Schritt verliert man den Boden unter den Füßen.
Breitenbekkanal
28.08.1999
Eigentlich hatten wir ja vor, in die Stör zu setzen, doch da wir in Itzehoe
keine geeignete Stelle gefunden haben und uns das Gewässer auch etwas zu schnell
war, sind wir auf den nahe gelegenen Breitenbekkanal ausgewichen.
Der Fluss Alster
12.06.1999
Eingesetzt haben wir in Kayhude.
Wenn Ihr von Hamburg aus über die Bundesstraße in Richtung Bad Segeberg fahrt,
geht es gleich nach Norderstedt RECHTS nach Kayhude. Dort gibt es zahlreiche
Möglichkeiten zum Einsetzen
Aber Achtung ! Dies ist keine einfache Tour, da sehr viele Wehre und
Flusstreppen
zum regelmäßigen Umtragen bitten.